Mitochondrien gelten als Kraftwerke unserer Zelle.

Ihre Aufgabe ist es, die aufgenommene Nahrung in Energie zu verwandeln. Der Schlüssel zu vielen Krankheiten liegt in einem gestörten Zellstoffwechsel.

Herzinfarkte, Diabetes, Rheuma, Darmerkrankungen, Demenz, Morbus Parkinson – es gibt eindeutige Hinweise darauf, dass viele schwerwiegende chronische bzw. entzündliche Erkrankungen mit strukturellen und funktionellen Störungen der Mitochondrien einhergehen.

Schon 1930 hatte der deutsche Biochemiker und Arzt Otto Heinrich Warburg die Hypothese aufgestellt, dass Tumoren entstehen, weil der Zellstoffwechsel gestört ist. Diese Erkenntnis war der schwedischen Akademie der Wissenschaften 1931 einen Nobelpreis wert.

US-Biologen sowie Wissenschaftler der Universität Jena, Potsdam und Berlin konnten nun, nahezu ein Jahrhundert später, Otto Warburgs Theorien bestätigen.

Aus diesen und verschiedenen neuen Erkenntnissen der Krebsforschung ergaben sich wirkungsvolle, ganzheitliche Präventions- und Therapieverfahren, die Krebserkrankungen verhindern bzw. heilen können bzw. zu wesentlichen Verbesserungen der Lebensqualität von Krebserkrankten führen.