Bioimpedanzanalyse (BIA)

 

Wie gut sind Ihre Zellen ernährt ?

Das reine Körpergewicht allein lässt nur wenig Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand eines Menschen zu. Die Körperzusammensetzung dagegen, d. h. das Verhältnis von Fett und fettfreien Anteilen wie Knochen, Muskeln und Wasser, liefert wesentlich aussagekräftigere Angaben, um das individuelle Gesundheitsrisiko beurteilen zu können.

Auf die Zusammensetzung kommt es an

Mit Hilfe der Bioimpedanzanalyse (BIA) kann die genaue Körperzusammensetzung gemessen werden.  Es handelt sich dabei nicht um eine reine Körperfettmessung, sondern um eine wesentlich differenziertere Betrachtungsweise. Beurteilungskriterien wie das Idealgewicht oder der Body-Mass-Index (BMI) berücksichtigen z. B. nicht den Trainingszustand der Muskulatur und die Menge der Körperflüssigkeit. Die Bioimpedanzanalyse hingegen macht eine Unterscheidung des Körpergewichts in Fett-, Muskel- und Wasseranteil möglich und macht darüber hinaus Aussagen über den  Ernährungszustand der Zellen. Gerade Letzt genanter Parameter ist eine sehr wichtige Größe für die individuelle Gesundheit.

Grundprinzip der Bioimpedanzanalyse

Die Bioimpedanzanalyse basiert darauf, dass das Fettgewebe nur einen sehr geringen Wassergehalt hat. Im Gegensatz dazu bestehen die fettfreien Anteile des Körpers zum größten Teil aus Wasser. Diese leiten aufgrund des hohen Wasseranteils elektrischen Strom wesentlich besser als das Fettgewebe, d. h. der elektrische Widerstand von Muskeln und Knochen ist kleiner als der von Fett. Daher wird bei der Bioimpedanzanalyse mit Hilfe eines Wechselstroms der Widerstand des Körpers gemessen und entsprechend ausgewertet.

 

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