BEHANDLUNGSANGEBOTE
Zellschäden durch freie Radikale
Inhaltsverzeichnis
Zellschäden durch freie Radikale
Freie Radikale oder oxidativer Stress stehen bei Patienten häufig am Anfang unterschiedlichster Gesundheitsbeschwerden. Sie machen Zellen funktionsuntüchtig. Je mehr Zellen eines Organs die freien Radikalen durch Angriffe schädigen, desto mehr nimmt die Funktionstüchtigkeit des betreffenden Organes ab – Krankheiten entstehen. Zellschäden durch freie Radikale führen bei den Betroffenen zur Entwicklung von Krebskrankheiten durch entartete Zellen
Freie Radikale attackieren die Zellen
Freie Radikale sind sauerstoffhaltige, instabile Moleküle. Die Instabilität besteht, weil ihnen in ihrer chemischen Struktur ein Elektron fehlt. Um wieder die Vollständigkeit zu erreichen, suchen sie nach einem passenden Bindungspartner.
Die Suche nach einem Elektron erfolgt rücksichtslos und sehr schnell. Von der Entstehung eines freien Radikals bis zur Attacke eines beliebigen Opfers vergehen rekordverdächtige 10-11 Sekunden (0,00000000001 Sekunden).
Das freie Radikal entreisst einem beliebigen intakten Molekül, z. B. Molekülen der Zellmembran, Proteinen oder der DNA, das von ihm benötigte Elektron. Diesen Vorgang bezeichnen wir als Oxidation. Oxidationen in größerem Umfang belasten unseren Körper massiv, wir sprechen dann von „oxidativem Stress“.
Zellschäden durch freie Radikale und ihre Folgen für den Organismus
Dem betroffenen Molekül fehlt nun ebenfalls ein Elektron und es wird nun selbst ebenfalls zum freien Radikal es wird also eine gefährliche Kettenreaktion in Gang gesetzt. Hohe Konzentrationen von freien Radikalen lösen solche Kettenreaktionen aus, letztendlich entsteht dadurch ein hohes Maß an oxidativem Stress und häufig zu folgenden massiven Schäden im Organismus:
- Die Zellfunktionen ist eingeschränkt oder Zelltod tritt durch Membranschäden ein.
- Schäden an der DNA führen zu unkontrollierten Zellteilungen und damit zur der Entstehung von Krebs.
- Inaktivierung von Enzymen.
- Verminderte Bildung körpereigener Eiweisse
- Zerstörung von Rezeptoren an der Zelloberfläche. Das sind spezifische Proteine an der Zelloberfläche. In diese Proteine docken nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip passende Hormone, Enzyme oder andere Stoffe an. Das Andocken übermittelt ein bestimmtes Signal an die Zelle. Zellen besitzen zum Beispiel Rezeptoren für das Hormon Insulin. Wenn Insulin an diese Rezeptoren bindet, bekommt die Zelle das Signal zur Glucose-Aufnahme. Das Schlüssel-Schloss-Prinzip ist hierbei wie eine Art Code, der sicherstellt, dass nur bestimmte Substanzen an den entsprechenden Rezeptor anbinden. Nur „autorisierte“ Stoffe gelangen in die Zellen. Substanzen (z. B. Toxine), die keinen „Schlüssel“ besitzen, bleibt der Zutritt in die Zellen verwehrt. Freie Radikale zerstören Rezeptoren und verhindern somit die Signalübermittlung. Sind beispielsweise die Rezeptoren für Insulin zerstört, erhält die betreffende Zelle keine Glucose, also keinen Brennstoff mehr und stirbt.
Zellstress lässt den Körper altern
Freie Radikale zerstören auch Kollagenfasern. Kollagenfasern sind ein wichtiger Bestandteil der Haut und sorgen für ihre Festigkeit – werden sie zerstört, altert die Haut. Besonders übermäßige UV-Strahlung und Zigarettenrauch stehen im Verdacht, durch die Freisetzung von freien Radikalen die Haut schneller faltig werden zu lassen.
Wichtige Hinweise
In der Naturheilpraxis Konstanz ermitteln wir im hauseigenen Kleinlabor die Anzahl der freien Radikalen in Ihrem Organismus. Hierzu entnehmen wir etwas Kapillarblut und am Behandlungstag erhalten Sie den Befundbericht. In der Folge können wir gemeinsam die entsprechenden Maßnahmen zur Verbesserung der Gesamtsituation und letztendlich zur Erhaltung oder Wiederherstellung Ihrer Gesundheit einleiten. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf um einen Labortermin zu vereinbaren.