BEHANDLUNGSANGEBOTE
Nebennierenschwäche (Adrenal Fatigue)
Inhaltsverzeichnis
Entstehung und Symptome
Durch die Nebennierenschwäche (Adrenal Fatigue) und daraus resultierende Unterversorgung mit Hormonen gerät der Organismus in einen akuten Erschöpfungszustand, der als “Burnout” bezeichnet wird. Sowohl das Stresshormon Cortisol als auch Adrenalin und Noradrenalin werden von den Nebennieren produziert. Durch ganzheitliche Therapiekonzepte unterstützen wir den Aufbau der Funktionsfähigkeit der Nebennieren. Oftmals leiden auch Patienten mit einer Schilddrüsenunterfunktion unter Nebennierenfunktionsstörungen, da sich diese Organe in der Stoffwechselfunktion gegenseitig beeinflussen.
Erschöpfte Nebennieren können folgende Symptome auslösen:
- Allergien
- Angstzustände
- Bindegewebsschwäche
- Chronisches Erschöpfungssyndrom (Chronic Fatigue Syndrome)
- Chronische Müdigkeit
- Depressionenen
- Energiemangel
- Gehirnnebel
- Geringe Libido
- Geringe Stresstoleranz
- Gewichtsprobleme
- Herabgesetzte Körpertemperatur
- Immunstörungen
- Konzentrationsstörungen
- Müdigkeit
- Niedrige Blutzuckerwerte
- Schwindel
- Verdauungsstörungen
- Verlangen nach salzigen, fetten oder proteinreichen Lebensmitteln
- verzögerte Wundheilung
- Zittern unter Druck
Ursachen der Nebennierenschwäche
Auslöser für Adrenal Fatigue können unterschiedlichste Stressbelastungen sein. Unser Körper benötigt, je nach Belastungsintensität eine bestimmte Menge Energie, die er in den Zellen aus der Nahrung gewinnt. Kohlenhydrate, Fette und Proteine werden durch Enzyme in komplexen Stoffwechselschritten umgewandelt. In dieser umgewandelten Form (ATP) wird es von sämtlichen Organen benötigt. Wenn zu wenig ATP (Adenosintriphosphat) vorhanden ist, stellen sich die unterschiedlichsten Beschwerden ein: Konzentrations- und Verdauungsprobleme oder eine zu geringe Körpertemperatur, der Betroffene friert. Eine niedrige Körpertemperatur gibt Hinweis auf ein niedriges stoffwechselbedingtes Energieniveau. Menschen mit Nebennierenschwäche leiden häufig unter einer niedrigen, schwankende Körpertemperatur.
Neben schwachen Funktionen der Nebennieren oder der Schilddrüse zeigen sich manchmal noch andere Faktoren. Chemische Belastung, unzureichende, falsche Ernährung, Vitamin-, Mineralstoff- und Spurenelementemangel, Erreger oder Autoimmunerkrankungen können die Enzymaktivitäten innerhalb der Mitochondrien und somit die Energiegewinnung einschränken. Auch Hormonstörungen – Östrogen, Progesteron, Testosteron – oder eine übertriebene kalorienarme Diät können solche Probleme auslösen.
Eine gesunde Reaktion auf Stress hat die entsprechend adäquate Steuerung der Nebennieren zur Folge. Diese setzten die benötigten Mengen an Hormonen frei. „Stress“ bedeutet in diesem Kontext jede Veränderung, die einer Anpassung des Organismus bedarf, z.B. Temperaturschwankungen, Regen, Kälte , Ernährungsumstellung, Medikamente und jede Situation, die unser Leben bedroht. Hierzu zählen auch Infektionen, Schlafmangel und sogar Einsamkeit. Um funktionsfähig zu bleiben, unterstützen die Nebennieren alles, was dem entgegensteht, also Ruhe, Schlaf, Freude, gute Ernährung, Sicherheit, Stabilität und Wohlbefinden.
Wichtige Hinweise
Wenn Sie hier Ihr Beschwerdebild erkannt haben, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf, um weitere Tests in der Naturheilpraxis Konstanz durchzuführen und ggf. entsprechende Therapien einzuleiten. Für nähere Informationen zum Thema Nebennierenschwäche stehen wir gerne zur Verfügung.