BEHANDLUNGSANGEBOTE

Hormonelle Störungen bei Frauen

Inhaltsverzeichnis

Was sind Hormone?

Eine große Anzahl von Drüsen produzieren in unserem Körper die Hormone. Über unsere Blutbahnen werden sie dann zu den Organen transportiert. Sie steuern essentielle Vorgänge im Körper. Wachstum, Fortpflanzung, Hunger, Durst, Schlaf sind nur einige der wichtigsten Prozesse, die über hormonelle Regulationen gesteuert werden. Funktionieren Herstellung oder Transport der Hormone nicht oder sind eingeschränkt, so liegen hormonelle Störungen vor, die oftmals weitreichende Folgen für unseren gesundheitlichen Zustand bewirken.

Hormonelle Störungen

Hormonelle Störungen lösen bei Betroffenen häufig Beschwerden aus, die nicht eindeutig bestimmten Krankheiten zugeordnet werden können.Die betroffenen Personen leiden unter Symptomen und Störungen wie chronischer Müdigkeit, Migräne bzw. Kopfschmerzen, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Wechseljahresbeschwerden, PMS (Prämenstruales Syndrom), Menstruationsschmerzen, Verdauungsstörungen, Nervosität bis Panikattacken, Depressionen, Heißhunger bis Appetitlosigkeit, Lipödemen,
Osteoporose, Zyklusbeschwerden, Zyklusstörungen, Hitzewallungen, Diabetes, Unterzucker, Burnout-Syndrom, Leistungsschwäche, Östrogendominanz, Schilddrüsenunterfunktion, Schilddrüsenüberfunktion, Rheuma, Abwehrschwäche, Übergewicht, Allergien, Blutgerinnungsproblemen, Brustknoten, nächtlichem Harndrang, Ödemen, Schlaflosigkeit, Schleimhautproblemen, Stoffwechselstörungen, unerfülltem Kinderwunsch, uvm..

Dass sich hinter den diffusen Symptomatiken unter Umständen hormonelle Störungen verbergen, die durch das Raster schulmedizinischer Diagnostik fallen, übersehen die behandelnden Therapeuten vielfach.

Die Patientinnen durchleben oftmals eine jahrelange Diagnose- und Behandlungsodyssee, eindeutige Befunde werden nicht erhoben, die Beschwerden zu guter letzt als psychosomatisch eingestuft. Sie werden in der Not mit Antidepressiva versorgt, die wesentlichen Fragen bleiben unbeantwortet, körperliche wie seelische Beschwerden bestehen fort.

Welches sind die Auslöser für dieses Dilemma?

Niemals zuvor in der Entwicklung der Medizin hatten wir so weitreichende diagnostische Möglichkeiten, niemals zuvor war unser Wissensstand so umfangreich:

Die Medizin-Technik bietet uns mannigfache bildgebende diagnostische Verfahren:

  • Radiografie
  • Computertomogafie
  • Magnetresonanztomografie
  • Sonografie

Die Labordiagnostik mit den Analysen aus:

  • Blut
  • Stuhl
  • Urin
  • Speichel
  • Haaren uvm.

Das qualifizierteste Symphonie-Orchester ist im Konzert nur so gut wie der Dirigent, der es synchronisiert.

Übertragen auf den medizinischen Bereich bedeutet es, dass die modernsten diagnostischen Methoden für Patientinnen nur dann erfolgversprechend sind, wenn der Therapeut ihre Ergebnisse richtig und vollständig interpretieren kann.

Und an dieser Stelle offenbart sich das Dilemma:

Immer wieder stellen wir fest, dass aus den unterschiedlichsten Gründen die Befundungen unzureichend sind.

Es mag teilweise an unzureichender Ausbildung der Therapeuten liegen, teilweise sind den Medizinern auf Grund umfangreicher Kostenbegrenzungen im Gesundheitswesen die Hände gebunden: Sie dürfen z.b. bei Blutbefundungen aus Kostengründen nur bestimmte Einzelwerte befunden.

Ähnlich verhält es sich bei Untersuchung mit den o.g. Geräten, aus Kostengründen können nicht jederzeit die nötigen umfangreichen Untersuchungen durchgeführt werden.

Ein weiterer Punkt ist sind die unterschiedlichen Interpretationen der Normwerte:

Die Schulmedizin interpretiert Referenzwerte meist großzügiger als die Naturheilkunde. Von Labor zu Labor differieren die Normwerte oftmals stark.

Rein symptomatische Behandlung der Krankheiten und Störungen

Die Schulmedizin beschränkt sich oftmals auf die sogenannte Hormon-Ersatz-Therapie. Als Beispiel schauen wir uns die Schilddrüse an. Schilddrüsenunterfunktionen finden wir vorwiegend bei Frauen.
Als eine mögliche Ursache für das gehäufte Auftreten bei weiblichen Patienten wird das komplexe Zusammenwirken des Hormonsystems zwischen weiblichen Sexualhormonen und Schilddrüsenhormonen vermutet.

Wird nun bei einer Patientin eine Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert, bekommt diese vom behandelnden Arzt i.d.Regel das Ersatz-Hormon L-Thyroxin verschrieben. Ähnlich wie bei einem Muskel, der nicht regelmäßig beansprucht wird, bildet sich die Schilddrüse zurück. In der Folge entstehen häufig unangenehme Nebenerscheinung wie Unfruchtbarkeit uvm.

Begleiterscheinungen hormoneller Störungen, wie z.B. Depressionen und Kopfschmerzen, sollten nicht bevorzugt medikamentös behandelt werden. Vielmehr ist es sinnvoll, zugrunde liegende Störungen des Stoffwechsels ursächlich zu behandeln.

Was wir anders machen

Um die Ursachen hormoneller Störungen zu erfassen, ist eine ganzheitliche Diagnostik empfehlenswert. Hierzu gehört eine umfassende Anamnese, gezielte Labordiagnostik und die Bewertung weiterer Faktoren, wie z.B. Stress, Störungen im familiären Umfeld usw.

Wichtige Hinweise

Für detaillierte Informationen und eine Terminvereinbarung in der Naturheilpraxis Konstanz zum Beratungsgespräch nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Soweit Sie sich für unser Angebot interessieren oder grundsätzliche Fragen zum Thema „Hormonelle Störungen bei Frauen“ haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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