Diabetes 

Diabetes Typ 2 macht sich oft erst in einem höheren Lebensalter bemerkbar.
Der Sammelbegriff für vielfältige Störungen des menschlichen Stoffwechsels, deren Hauptmerkmal die chronische Hyperglykämie darstellt, ist Diabetes mellitus

Überblick in Kurzform

  • Formen:

Diabetes Typ 1, Diabetes Typ 2, Schwangerschaftsdiabetes

  • Symptome: 

Übermäßiger Durst, ungewöhnlich häufiges Wasserlassen, Juckreiz, sehr trockene Haut, Müdigkeit, geringe Immunabwehr

  • Gefahren: 

Unterzuckerung (Hypoglykämie), Überzuckerung (Hyperglykämie), diabetische Ketoazidose (Übersäuerung) oder hyperosmolare Hyperglykämie (Überzuckerung in Verbindung mit erhöhtem Flüssigkeitsverlust)

  • Mögliche Folgen: 

Netzhautschäden , Nierenerkrankung , Diabetischer Fuß, Herz-Kreislauf-Erkrankungen uvm.

  • Diagnostik: 

Blutzuckermessung und Messung des HbA1c-Wertes im Blut, oraler Glukosetoleranztest, Test auf Autoantikörper (Diabetes mellitus Typ-1)

  • Mögliche Therapien: 

Ernährungsumstellung, blutzuckersenkende Tabletten (orale Antidiabetika), Insulintherapie, Infusionstherapien, regelmäßige körperliche Aktivität

Diabetes mellitus
Regelmäßige körperliche Aktivität verbessert den Blutzuckerwert bei der Zuckerkrankheit

Was bedeutet Diabetes ?

Bei erkrankten Personen können unterschiedliche Störungen des Zuckerhaushalts vorliegen, aus diesem Grund wird er im Volksmund als „Zuckerkrankheit“ bezeichnet. Die Entstehung ist unterschiedlich, eine Gemeinsamkeit liegt allerdings vor: der Blutzuckerspiegel ist permanent zu hoch, d.h. die Betroffenen befinden sich dauerhaft in der „Hyperglykämie„, d.h. in der „Überzuckerung„. Am verbreitetsten sind Diabetes mellitus Typ 1 und Diabetes mellitus Typ 2. Das Zuführen von Insulin, ist ein „tägliches Muss“ für Diabetes-Patienten.

In Deutschland sind ca. sechs Millionen Menschen erkrankt, der Großteil am Typ 2, maximal zehn Prozent am Typ 1.

Wie unterscheiden sich Typ 1 und Typ 2?

Typ 1 ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die insulinherstellenden Zellen zerstört. Die Ursachen für den Typ 2 sind hingegen nicht restlos geklärt. Der Körper benötigt mehr Insulin, als er herstellen kann. Bei beiden Diabetesformen ist der Blutzuckerwert erhöht.

Welche Folgeerkrankungen sind zu erwarten?

Herzinfarkt, Schlaganfall und Durchblutungsstörungen in den Beinen  entstehen oftmals, auch Augen- bzw. Sehschwächen, Niereninsuffizienz sowie Nervenschäden sind nicht ausgeschlossen.

Schwangerschaftsdiabetes

Innerhalb der Schwangerschaft stellt sich u. U. ein Diabetes Typ 2 ein. Schwangerschaftsdiabetes kommt bei vier von einhundert Schwangeren vor.  Die medizinisch als „Gestationsdiabetes“ bezeichnete Krankheit entwickelt sich während der Schwangerschaft und verschwindet nach der Geburt wieder. Die Wahrscheinlichkeit, in späteren Jahren an Typ 2 zu erkranken, ist bei den Betroffenen erhöht, etwa 35 bis 60 Prozent der Frauen mit Schwanger- schaftsdiabetes erkranken innerhalb von 10 Jahren an Diabetes. Bei Frauen, die unter Adipositas leiden ist das Risiko ebenfalls im Verhältnis zu Normalgewichtigen erhöht.

In der Bundesrepublik Deutschland sind etwa sechs Millionen Menschen an erkrankt, ca. zehn Prozent davon leiden unter Typ 1, der überwiegende Teil unter Typ 2.

Für weitere Informationen zum Thema Diabetes oder die Vereinbarung eines Behandlungstermins in der Naturheilpraxis Konstanz nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Besonderer Hinweis zum HWG (Heilmittelwerbegesetz)

Aus rechtlichen Gründen weisen wir besonders darauf hin, dass bei keiner der aufgeführten Therapien der Eindruck erweckt werden soll, dass hier ein Heilungsversprechen unsererseits zugrunde liegt, bzw. Linderung oder Verbesserung einer Erkrankung garantiert oder versprochen werden.

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